In der Schwangerschaft können Mutter und das ungebohrene Kind sehr von Akupunktur profitieren. Bei einer gesunden Schwangeren mit nur kleinen, gängigen Schwangerschaftsbeschwerden soolte zwei mal im Monat akupunkiert werden. Hier werden je nach Phase verschiedene Punkte verwendet, welche die benötigte Energie der Mutter stärkt um das Kind gut nähren zu könne. Zweimal in 40 Wochen gibt es außerdem die Möglichkeit, Schwangerschaftstoxine auszuleiten. Eine kurz gehaltene Anamnese reicht hier aus.
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Sollten jegliche Probleme vor oder während der Schwangerschaft bestanden haben oder sollte es sich um eine Risikoschwangerschaft handeln, ist eine ausführliche Erstanamnese und reguläre, einstündige Folgebehandlungen notwendig, um eine gute, ganzheitliche Behandlung duchführen zu können.
Die Kosten richten sich nach den normalen Preisen der Erstanamnese und Folgebehandlungen.
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Die Geburtsvorbereitende Akupunktur erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Sie steht für eine komplikationsfreie, sanfte Geburt und wird in vielen Krankenhäusern routinemäßig ab der 37. SSW durchgeführt.
Wichtig ist zu bedenken, dass bei der Geburtsvorbereitenden Akupunktur stark bewegende und absenkende Punkte genommen werden, welche bis dahin in der Schwangerschaft verboten sind. Nicht jede Schwangere braucht jedoch dieselbe Behandlung: Während bei einer Frau mehr bewegt werden muss, braucht eine andere Frau mehr stärkende Punkte und eine dritte muss über Akupunkturpunkte beruhigt werden. Für wichtig halte ich, dass der Körper und die Emotionen auf die Geburt gut vorbereitet und eingestellt sind, damit diese sanft verläuft. Eine kurze Befragung sowie Zungen- und Pulsdiagnose zeigen, was die richtige Strategie ist.
Außerdem halte ich es wichtig zu bedenken, dass das Baby in der 37. SSW noch nicht bereit ist, auf die Welt zu kommen. Es hat noch 4 wichtige Wochen Zeit im Bauch, um an Gewicht zuzunehmen, das Gehirn entwickelt sich weiter und die Lungen bereiten sich auf das Leben außerhalb des Bauches vor. Deshalb nadle ich mit sehr sanfter Nadeltechnik- schließlich soll die Geburt nicht eingeleitet werden!
Das Behandeln im Wochenbett ist per Gesetz der Hebamme vorbehalten. In Zusammenarbeit mit dieser darf ich jedoch hinzugezogen werden. Wichtige Themen sind hier das Stillen, die Lochien und Emotionen.
Natürlich mache ich in diesen Fällen Hausbesuche.
Bereits Neugeborene können sanft über Shonishin ohne Nadeln behandelt werden. Ab 6 Monaten kann dann bereits akupunktiert werden.
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