In meiner Praxis behandle ich viele Kinder zum Teil mit Akupunktur, mit Tees oder durch Shonishin.
Ab dem Alter von 6 Monaten können Kinder mit Akupunkturnadeln behandelt werden. In der Regel reagieren sie sehr schnell auf die Behandlung, meistens sind Pflaster mit Goldkügelchen ausreichend.
Außerdem arbeite ich bei Säuglingen ab der Geburt sowie bei Kleinkindern mit Shonishin, einer energetischen, nicht invasiven Methode der Japanischen Akupunktur. Mit bestimmten Techniken wird das Kind zuerst massiert, dann bestimmte Punkte je nach Beschwerden energetisch gehalten oder sanft geklopft. Die Massage wird auch den Eltern beigebracht, damit diese zuhause angewendet werden kann.
Je älter das Kind ist, desto wichtiger ist es, zusätzlich Nadeln verwenden zu dürfen. Hierfür ist die emotionale Unterstützung der Eltern unabdingbar, um den Kindern Sicherheit vermitteln. Jeder Punkt und die Anzahl der Nadeln wird mit dem Kind abgesprochen. Die Nadeln werden kaum stimuliert und werden sehr oberflächlich gesetzt, je nach Alter werden sie nach 5-10 Minuten gezogen.
Meiner Erfahrung nach verlangen Kinder in den Folgebehandlungen sogar nach Nadeln. Des Weiteren werden auch die Nahrung und verschiedene Tees medizinisch eingesetzt.
Bei kontrovers diskutierten Themen wie Impfungen stehe ich neutral und aufklärend zur Seite. Die Verantwortung einer Entscheidung kann ich nicht abnehmen, jedoch das Kind während der Impfungen ganzheitlich begleiten. So kann es gestärkt daraus hervorgehen.
Ein weiteres, sehr wichtiges Thema ist die Ernährung. Bereits die erste Beikost kann das System des Kindes unglaublich stärken und eine gute Basis für ein starke Konstitution legen. Da Kinder noch viel sensibler als Erwachsene auf Nahrung reagieren und gleichzeitig die Verdauung noch recht schwach ist, ist es umso wichtiger, dieses Potential ernst zu nehmen und für eine ausgewogene, stärkende Ernährung zu sorgen.
Die Wechselwirkung und der energetische Austausch zwischen Mutter und Kind ist sehr groß, weshalb es in manchen Fällen wichtig ist, parallel die Mutter mit zu behandeln.
Meine jahrelange praktische Erfahrung mit Kindern in jedem Alter sowie mit den Ängsten und Nöten der Eltern lässt mich einfühlsam gegenüber den Eltern und den Bedürfnissen des Kindes agieren.
Da die Kinder meistens noch nicht über eine lange, komplizierte Krankengeschichte verfügen, ist eine Erstanamnese von einer Stunde und Folgebehandlungen von 30 Minuten ausreichend. Weiteres finden Sie unter Kosten.